
Foto: Jens Klein
„Klänge der Hoffnung“ Orchester
Das „Klänge der Hoffnung“ Orchester wurde 2021 gegründet und musizierte bis 2023 unter dem Dach der Stiftung Friedliche Revolution. Mit rund 30 Musiker*innen aus unterschiedlichsten Kulturen ist es ein einzigartiges Projekt, das musikalische Traditionen aus aller Welt zusammenführt und Menschen durch die universelle Sprache der Musik verbindet. Seit 2024 musiziert das Orchester unter dem Dach des Transkulturellen Musikforums, das von Tilmann Löser und Ali Pirabi gegründet wurde.
Das Besondere am „Klänge der Hoffnung“ Orchester ist die Vielfalt der Musiker*innen, die Wurzeln u.a. in Syrien, dem Iran, Italien, Algerien, Ukraine, Spanien, Tschechien, Chile, Brasilien, Guinea, China und Deutschland haben. Diese kulturelle und musikalische Vielfalt bildet die Grundlage für eine kreative Zusammenarbeit, die Brücken zwischen den Kulturen baut und neue musikalische Wege eröffnet.
Unsere Besetzung vereint europäische Instrumente wie Violine, Klarinette und Klavier mit außereuropäischen Instrumenten wie Oud, Baglama, Santur und Tar. Unter der künstlerischen Leitung von Ali Pirabi entstehen Kompositionen, die persische und arabische Vierteltöne mit lateinamerikanischen Rhythmen und weiteren Einflüssen verschmelzen lassen – ein unvergleichlicher Klang, der die Vielfalt Leipzigs und weit darüber hinaus widerspiegelt.
Das Orchester gestaltet Konzerte in großen Räumen, wie dem Gewandhaus in Leipzig, der Pauli Ruine in Dresden und dem Theater in Erfurt auf. Auch auf kleinere Bühnen in Torgau, Oschatz und Leisnig wurden wir bisher eingeladen. Zu den bisherigen Höhepunkten gehörte eine Mitwirkung am Abschlussgottesdienst vom Deutschen Katholikentag auf dem Domplatz in Erfurt (2024) und internationale Reisen nach Lyon (Frankreich, 2022) und Danzig (Polen, 2022).In unserem Orchester geben Vielfalt und Gemeinschaft die zentralen Töne an. Wir nutzen die inspirierende Kraft der Musik, um neue Verbindungen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. 2025 entdecken wir neue Melodien aus aller Welt – von arabischen und persischen Klängen bis hin zu jüdischen und christlichen Liedern.